Hier bist Du richtig!

In unserer Firma stellen wir das Wohlbefinden unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und ihrer Familien an erste Stelle. Dafür haben wir eine Reihe von Angeboten und Maßnahmen entwickelt: Wir bieten flexible Arbeitszeit-modelle, einschließlich Teilzeitarbeit, um eine ausgewogene Work-Life-Balance zu unterstützen. Elternzeit ist bei uns kein Problem, sondern ein wichtiger Bestandteil unserer Unternehmenskultur. Auch die Möglichkeit eines Sabbaticals - einer längeren beruflichen Auszeit - besteht bei uns. Egal, ob Du Dich weiterbildest, Selbstverwirklichung suchst oder einfach etwas Neues erleben möchtest.

Darüber hinaus verstehen wir, dass das Arbeitsleben nicht immer an einen Ort gebunden sein sollte. Daher bieten wir die Möglichkeit, von zuhause - oder von jedem anderen Ort mit Internetverbindung - zu arbeiten. Bei uns hast Du die Freiheit, dort zu leben, wo Du Dich am wohlsten fühlst. Kurz gesagt: Wir stellen den Menschen in den Mittelpunkt unserer Arbeit, denn Deine Motivation und Engagement ist unser Erfolg.

Unser Kollege berichtet:

Johannes Kobbeloer hat Wirtschaftswissenschaften studiert und arbeitet seit 2016 bei uns.

Das Leben aus dem Koffer - wie ist es, vier Tage die Woche on Tour zu sein?

Bei der ersten Reise war es ehrlich gesagt schrecklich. Ich hatte die Hälfte der Sachen vergessen, falsche Schuhe eingepackt und alle Hemden waren zerknittert. Bei der zehnten Reise war ich dann schon ziemlich gut. Alles dabei, sogar die Sportsachen! Vier Tage die Woche bei einem Kunden schaffen Fokussierung. Man verbringt nicht nur Zeit beim Kunden, sondern auch im direkten Umfeld – Land, Stadt, Ortsteil. Man ist voll auf die Kundensituation eingestellt und wird kaum von anderen Dingen abgelenkt. Und so blöd es klingt: Wenig Privatleben führt zu sehr effektiven Arbeitstagen. Ganz ambitionierte Kollegen gehen vor der Arbeit noch gemeinsam Laufen. Ich habe gelernt, dass eigene Zuhause noch mehr wertzuschätzen.

Werden aus Kollegen auch echte Freunde?

Einfache Antwort: Ja! Aber nicht nur Freundschaften, sondern sogar Beziehungen und ganze Familien können entstehen. Okay, letzteres eher selten, aber es gibt bereits ein Kerkhoff-Baby!

Man verbringt viel Zeit mit den Kollegen: im Auto, im Flugzeug, beim Kunden, im Hotel… Manche Tage sind lang und man sitzt viele Stunden in einem engen Projektbüro beim Kunden zusammen. In Summe verbringt man also den Großteil der Woche mit den Kollegen. Ein gutes Miteinander ist hierbei unerlässlich! Und was neben der ganzen Arbeit natürlich nicht fehlen darf ist Spaß – und das funktioniert nur gemeinsam mit anderen Menschen. Auch das gemeinsame Weggehen am Wochenende oder an freien Tagen steht häufig auf der Agenda. Gerade in privaten Runden lernt man sich besser und anders kennen als im Geschäftsumfeld. So entstehen Freundschaften, die über das Arbeitsleben hinaus gehen.

Wie schafft man es, beim Kunden vor Ort zu punkten, auch wenn man zum (manchmal ungewollten) Beraterteam gehört?

Fachlich überzeugen und auf Augenhöhe kommunizieren! Viele unserer Kunden setzen sich bereits intensiv mit Themen rund um Einkauf, Supply Chain Management und Produktion auseinander.

Nun kommen wir Berater daher und sollen Optimierungs-möglichkeiten aufzeigen.

Bei den handelnden Personen entsteht häufig der falsche Eindruck, man wolle vermeintliche Fehler aufdecken. Das kann zu Spannungen führen. Sensibilität ist hierbei gefragt! Kommunikation auf Augenhöhe bedingt eine gegenseitige fachliche Anerkennung. Berater bei Kerkhoff zu sein heißt nicht, dass wir dem Kunden diktieren wie er Dinge neu oder anders zu tun hat. Wir haben unseren Kunden voraus, dass wir zahlreiche Projekte in unterschiedlichsten Branchen erfolgreich abgeschlossen haben. Unsere Kunden wiederum kennen ihre Produkte und ihre Branche bestens. Es gilt eine Situation zu schaffen, die alle Prozesse gemeinsam offen hinterfragen lässt und in welcher gemeinsam über Verbesserungen nachgedacht wird. Gemeinsam ist hier das Schlüsselwort. Wir sind keine Strategie-Theoretiker, sondern haben Freude daran gemeinsam mit unseren Kunden neue, bessere Wege zu gehen. Mit diesem Verständnis gelingt es uns, auf jeder Hierarchie-Ebene zu überzeugen, auch wenn unser Auftraggeber meist die oberste Unternehmensebene ist.

Welche Phasen sind besonders stressig?

Unsere Projekte sind meist in zwei Teile aufgeteilt: die Analyse- und Umsetzungsphase. Die Analysephase bedeutet Stress pur – meist zwei bis vier Wochen nonstop beim Kunden. Zahlen, Daten, Fakten aufnehmen, auswerten und analysieren, Interviews führen und in kürzester Zeit den Kunden mit seinen Besonderheiten und Herausforderungen kennenzulernen. Anschließend werden alle Erkenntnisse und Handlungsempfehlungen in einer Abschlusspräsentation zusammengefasst und unserem Kunden präsentiert. Natürlich mit dem Ziel, anschließend auch ein gemeinsames Umsetzungsprojekt mit unserem Kunden auf den Weg zu bringen.

Was ist an einem Office-Day los?

Die ganze Woche über arbeitet man, je nach Beraterlevel, verteilt auf verschiedenen Projekten. Man sieht also sein Projektteam, aber den Rest der Kollegen nicht. Montag bis Donnerstag herrscht daher meist gespenstische Leere auf den Fluren des Büros. Die Kolleginnen und Kollegen des Backoffice sind da und einige wenige Berater.

Anders am Freitag: Da ist oft Leben im Haus, einige Teams sind zusammen da. Stau am Kaffeeautomaten, kurzer Smalltalk. Wie war die Woche? Wie läuft’s beim Kunden? Allen Kolleginnen und Kollegen ist anzumerken, wie gut der Austausch über die Projektteams hinaus tut. Wer kann weiterhelfen? Wo kann ich mir einen Tipp holen? Ein persönliches Treffen ab und an, ist durch keine E-Mail oder keinen Video-Call zu ersetzen. Darüber hinaus finden freitags häufig interne Veranstaltungen statt – Trainings, Team-Runden und übergreifende Informationsveranstaltungen.

Wie ist es, bei einem Beratungsspezialisten zu arbeiten?

Toll! (Reicht das als Antwort?) Beratungsspezialist heißt: ein hochwertiges Arbeitsumfeld, viel Expertise in den eigenen Reihen, namhafte, bekannte Kunden, lange und nachhaltige Projekte. Beratungsspezialist heißt aber auch: hohe Erwartungshaltung von allen Seiten.

Hast Du einen Tipp für einen neue Kolleginnen und Kollegen?

Immer wieder den Kontakt zu den Kolleginnen und Kollegen in anderen Teams suchen und nicht allzu oft die Möglichkeit des Home-Office nutzen, insbesondere dann, wenn man anfangs noch nicht so gut vernetzt ist. Ansonsten offen sein, nicht „nein“ sagen, also nicht ablehnend neuen Dingen und Themen gegenübertreten, mutig sein und etwas wagen, von selbst auf Kollegen zugehen, Fragen stellen und dann Gas geben!