19.10.2024

Fluch in Ketten

Nach Corona und Kriegsschock sollten europäische Unternehmen ihre Lieferketten neu aufstellen. Doch das Beispiel eines deutschen Weltmarktführers zeigt: Das ist gar nicht so leicht.

Im aktuellen Capital Magazin wurde unser Partner und Mitglied der Geschäftsleitung, Andreas Dölecke, zu den Herausforderungen einer resilienten und bezahlbaren Lieferkette befragt.


Auszug:

Branchenberater halten es für sinnvoll, dass Unternehmen ihre Lieferketten genau kennen. Das Problem: „Für einen Großteil der Unternehmen im Mittelstand ist es eine große Herausforderung, sich um eine transparente Lieferkette zu kümmern“, sagt Andreas Dölecke, Partner bei der Einkaufsberatung Kerkhoff Consulting. „Der Aufwand ist hoch, und vielen Mittelständlern mangelt es schlichtweg an den personellen Ressourcen, manchen auch an finanziellen.“ Er empfiehlt Mittelständlern, zunächst die Anzahl der Lieferanten so weit wie möglich zu senken und die vorhandenen besser zu managen. Das sei weniger aufwendig. Und: „Wer stabile Lieferantenbeziehungen hat, bekommt auch während eines Engpasses eher seine bestellten Teile – und die generell auch zu besseren Konditionen.“

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Den gesamten Artikel lesen Sie in der Capital Ausgabe 11/2024

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