Junktimgeschäft

Ein Junktimgeschäft ist eine besondere Form des Verbundgeschäftes. Dabei handelt es sich um zwei juristisch getrennte Vorgänge zwischen zwei Unternehmen, die liefer- und zahlungsmäßig unterschiedlich abgewickelt werden. Jedes der beiden Unternehmen agiert einmal als Lieferant und einmal als Abnehmer. Lieferung- und Gegenlieferung finden dabei nicht synchron sondern zu unterschiedlichen Zeitpunkten statt, das heißt, es wird erst eine Lieferung erbracht, die auf eine Gegenlieferung anzurechnen ist.

Just-in-Sequence

Bei dem Just-in-Sequence Konzept handelt es sich um eine Weiterentwicklung des Just-in-Time Ansatzes. Dabei erfolgt die Versorgung der Produktion mit Roh- und Halbfertigprodukten nicht nur möglichst bestandslos und fertigungssynchron, sondern auch in der Reihenfolge, in der die Roh- und Halbfertigprodukte in der Produktion benötigt werden. Damit das Verfahren beanstandungslos funktionieren kann, müssen alle liefer- und produktionsrelevanten Daten von Herstellern und Zulieferern gemeinsam genutzt sowie die betrieblichen Abläufe aufeinander abgestimmt werden.

Just-in-Time

Just-in-Time ist ein logistisches Konzept, dass die möglichst bestandslose, fertigungssynchrone Versorgung der Produktion mit Roh- und Halbfertigprodukten zum Ziel hat. Damit sollen Eingangs- und Produktionslager reduziert und wenn möglich gänzlich überflüssig gemacht werden. Ein weiteres Ziel des JiT Konzeptes besteht in der Optimierung der Durchlaufzeit, womit eine Verminderung der Zeitspanne einhergeht, die Vorräte im Unternehmen lagern.

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