PA
Eine umfangreiche Potenzialanalyse stellt die Basis für eine grundlegende Neustrukturierung eines Beschaffungsressorts dar. In intensiver Detailarbeit werden erst eine Fülle von Daten erhoben und analysiert, um dann von dem Informationspool Optimierungspotenziale abzuleiten. Gleichzeitig schafft dieser umfangreiche Pool die Grundlage, einen tragfähigen Instrumenten-Mix zur Ausschöpfung der ermittelten Potenziale zu identifizieren. Die Potenzialanalyse umfasst unter anderem folgende Bearbeitungsschritte:
1. Betrachtung der Absatz und Beschaffungsmärkte
2. Analyse der Aufbau- und Ablauforganisation der Beschaffung innerhalb des Geschäftsprozesses
3. Eruierung der Warengruppen und Lieferantenstruktur
4. Aufnahme der Lieferantenanforderungen und -präferenzen
Auf dieser Grundlage wird ein Kostensparpotential bezogen auf die Volumina der analysierten Warengruppen ermittelt. Mit dieser Analyse, die in der Regel zwei bis vier Wochen Zeit in Anspruch nimmt, wird die Basis für eine individuelle Strategie zur Beschaffungsoptimierung geschaffen. Eine Potenzialanalyse ohne externe Hilfe durchzuführen bringt meist wenig Erfolg, denn Berater reagieren unvoreingenommener und sind vor allem von internen Machtstrukturen unabhängig.
PEST
Political, Economical, Social, Technical Change
Die PEST-, PESTLE- oder PESTEL-Analyse dient dazu, externe Faktoren und Einflussgrößen aufzudecken, die auf ein Unternehmen einwirken. Diese können politischer (P), ökonomischer (economical) (E), sozio-kultureller (S), und technischer (T) Natur sein. Darüber hinaus wurden diese später auch noch durch die Faktoren rechtlich (legal) (L) und ökologisch (ecological) (E) erweitert. Auch im Einkauf - vor allem im strategischen - spielen diese Faktoren eine wesentliche Rolle, da sie oft langfristige Entwicklungen beschreiben, die für strategische Entscheidungen berücksichtigt werden müssen. Ziel eines Unternehmens sollte es sein, durch eine Analyse der internen Stärken und Schwächen (SWOT-Analyse) herauszufinden, wie den genannten externen Herausforderungen entgegengewirkt werden kann, bzw. wo bei einem Unternehmen noch Schwachstellen vorliegen.
PLC
(Product Life Cycle Costing ) Dieses strategische Beschaffungsmanagement Tool sorgt für ein umfassendes Verständnis und ein entsprechende Transparenz aller Kosten, die mit der Beschaffung von Produkten und Dienstleistungen einhergehen. Neben den direkten Kosten fließen auch sämtlichen indirekten Kosten, die mit der Beschaffung, Wartung, Instandhaltung etc. der Produkte verbunden sind, mit ein. Dieser Ansatz versucht außerdem, sämtliche Kosten über den Produktlebenszyklus eines Produktes zu kalkulieren und zu kontrollieren.
PLZ
Total Cost of Ownership
(Product Life Cycle Costing ) Dieses strategische Beschaffungsmanagement Tool sorgt für ein umfassendes Verständnis und ein entsprechende Transparenz aller Kosten, die mit der Beschaffung von Produkten und Dienstleistungen einhergehen. Neben den direkten Kosten fließen auch sämtlichen indirekten Kosten, die mit der Beschaffung, Wartung, Instandhaltung etc. der Produkte verbunden sind, mit ein. Dieser Ansatz versucht außerdem, sämtliche Kosten über den Produktlebenszyklus eines Produktes zu kalkulieren und zu kontrollieren.
POP
Der Point of Purchase (PoP) beschreibt aus Konsumentensicht den Ort des Einkaufs. Der PoP ist somit das Pendant zum PoS, der aus Sicht des Händlers den Verkaufsort bezeichnet.
POS
ls Point of Sale (PoS) wir der Verkaufsort einer Ware bezeichnet. Der Point of Sale ist demnach der Ort, an dem der Kunde unmittelbar mit der Ware in Kontakt kommt und mittels Werbemaßnahmen zum Kauf animiert werden kann. Aus Sicht des Käufers wird vom Point of Purchase (PoP) gesprochen.
PPA
PPS
PPS bezeichnet die Produktionsplanung und Steuerung. Ziel ist es kurze Durchlaufzeiten, Termineinhaltung, optimale Bestandshaltung und die wirtschaftliche Nutzung von Betriebsmitteln zu generieren. Ein PPS-System ist ein Computerprogramm oder ein System aus Computerprogrammen, das den Anwender bei der hiermit verbundenen Datenverwaltung unterstützt. Viele PPS-Systeme sind integrierter Bestandteil eines ERP-Systems.
PPV
Purchase Price Variance
Die Differenz zwischen dem tatsächlichen Einkaufspreis und dem geplanten oder standardisierten Preis für ein Produkt.
PUC
Die Kosten pro Einheit eines Produkts, die alle direkten und indirekten Kosten umfassen, die bei der Herstellung oder Beschaffung des Produkts anfallen.