Heute berichten wir von einem SCM-Projekt bei einem namhaften Anbieter von Kinderspielzeug. Über 90 % der Kernprodukte wurden in China hergestellt, wobei ein hohes Risiko darin bestand, dass ein Hauptlieferant für einen sehr bedeutsamen Anteil am Beschaffungsvolumen verantwortlich war. Zudem hatten Schlüssellieferanten exklusive Produktionsrechte, es gab zu wenig Belieferungsalternativen.
Unser Vorgehen bestand darin, eine umfassende Kostentransparenz über die gesamte Supply Chain zu schaffen und ein Cost Engineering zu etablieren. Wir analysierten den asiatischen Markt, um leistungsstarke Partner für das künftige Wachstum zu finden und um damit Abhängigkeiten und Risiken zu minimieren. Dazu unternahm das Projektteam Werksbesichtigungen und koordinierte die "Sample Production". Für den lieferantenseitigen Hochlauf sicherten wir mit dem Kundenteam einen reibungslosen Übergang.
Die Ergebnisse können sich sehen lassen: Gemeinsam haben wir erfolgreich u.a. Alternativlieferanten in Vietnam aufgebaut und damit lieferantenseitige Abhängigkeiten sowie das Risiko von Lieferengpässen reduziert. Unser Kunde profitiert von einer umfassenden Kostentransparenz entlang der gesamten Wertschöpfungskette. Trotz Umstellung von Single- auf Multisource konnten wir attraktive Einsparungen erzielen. Verhandlungs- und Marktexpertise sowie der Aufbau von lieferantenseitigem Wettbewerb haben es möglich gemacht. Davon profitiert unser Kunde noch viele Jahre.
Ein tolles Beispiel für die Interaktion eines großartigen Kundenteams mit unseren kaufmännischen, wie technischen Beraterinnen und Beratern. Abhängigkeiten beseitigen und Kosten reduzieren. 🚀
Was können wir für Sie tun?
Kontakt: https://lnkd.in/e9PPwg6v