Drohender Bandstillstand – eine Situation, die schnell einen hohen Verlust verursachen kann – genau diese Situation erleben wir fast täglich bei unseren Kunden.
In einem beispielhaften Fall war ein Lieferant ausgefallen und konnte den erforderlichen Bandstahl nicht liefern, den unser Kunde dringend brauchte, um die Produktion aufrecht zu erhalten. Unser Projektteam sollte in dieser schwierigen Situation die kundenintern einberufene Taskforce im
Einkauf unterstützen.
Schritte der Unterstützung unserer Beraterinnen und Berater:
✅ Identifizierung der Minimum-Bedarfe für die kommenden Tage, um die Produktion abzusichern und weitere Lieferfähigkeit gegenüber Kunden sicherzustellen
✅ Identifizierung alternativer Bezugsquellen – dabei half natürlich unser bestehendes Lieferantennetzwerk, auf das wir als Einkaufsspezialisten zurückgreifen können
✅ Priorisierung der funktionsübergreifenden Einzelmaßnahmen und Sicherstellung einer effizienten, vollständigen, transparenten und eindeutigen internen und externen Kommunikation mit professionellen Standardformaten
Gemeinsam mit unserem Kunden waren wir auf diese Weise in der Lage, trotz schwieriger Marktsituation, die kontinuierliche Produktion abzusichern und den drohenden Schaden durch Bandstillstand und ausgefallene Belieferung seiner eigenen Kunden abzuwenden.
Nach dem Motto „lessons learned“ haben wir im Anschluss an die Krisensituation mit unserem Kunden ein ‚Critical Parts Management‘ im Einkauf eingeführt, um zukünftige Szenarien dieser Art durch vorausschauende Bedarfsplanung und professionelles Engpassmanagement erfolgreicher und ressourcenschonender zu beherrschen.
Die Herausforderungen unserer Zeit erfordern zudem ein professionalisiertes Risikomanagement und nachhaltige Lieferantenstrategien, um Gefahren frühzeitig zu erkennen und rechtzeitig Gegenmaßnahmen einleiten zu können.
Unser Kollege
Frank Wischnewski meint: „Wir sehen kundenseitig eine Verschiebung von der Fokussierung auf Einsparungen hin zu einer erhöhten Versorgungssicherheit, insbesondere für kritische Bedarfe.“