๐ธ Apropos gute Vorsätze: Belieferungssicherheit war zuletzt keine Selbstverständlichkeit. Nun führen negative Erfahrungen oft zum Überkompensieren. Will ich meine Risiken reduzieren, kostet dies in der Regel Geld. Um aber wiederum preissensibel zu agieren, ist es Voraussetzung, sein Beschaffungsrisiko steuern zu können.
โก In Abhängigkeit Ihres Kerngeschäfts sollten Sie daher Ihre individuellen Beschaffungsrisiken sowie deren Eintrittswahrscheinlichkeit und Konsequenzen in den Fokus nehmen. Bewerten und priorisieren Sie die Risiken auf Grundlage der Bedarfssensibilitäten. In der Zusammenfassung betrachten Sie dabei Beschaffungsmarkt-, Lieferanten-, Preis-, Qualitäts-, Technologie- und Prozessrisiken sowie die darunter fallenden geopolitischen sowie wetter-/ klimabezogenen Risiken.
๐ Zudem spielt der Faktor Zeit eine wesentliche Rolle, wenn Störungen auftreten. Gehören Sie zu den Unternehmen, die Störungen früher antizipieren als die, mit denen Sie um den Bedarf konkurrieren. Dann finden Sie problemlos alternative Lösungen und bestenfalls liegt der Plan B ohnehin bereits in der Schublade. Zeit ist Geld, ein alter Spruch, der hier eine hohe Bedeutsamkeit genießt. Denn die Lagerkapazität – ob bei Ihnen im Unternehmen oder im Konsignationslager kann gravierend geringer ausfallen, wenn sicher ist, dass drohende Störungen frühzeitig absehbar sind.
๐ฆพ Die Maxime für alle Verbesserungsansätze der entsprechenden digitalen Unterstützung des Risikomanagements lauten – alles möglichst in Echtzeit und bereits mit Handlungsalternativen hinterlegt.
๐ Auch wenn wir den Weg kennen, nutzen wir unser Navigationsgerät, um auftretende Störungen zu erkennen und Handlungsalternativen für die optimale Route von außen zu erhalten ๐
Jetzt die sinnvollen und kostenoptimalen Maßnahmen zur Risikominimierung in der Beschaffung ergreifen!