Herausforderungen in Einkauf und Beschaffung für Hersteller in der Verteidigung, Rüstungs- und Waffenindustrie
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Gemeinsam mit Ihnen erarbeiten wir die passgenauen Lösungen für Ihre Herausforderungen!
Aus Sicht einer Einkaufsorganisation in der Waffenindustrie oder Rüstungsindustrie haben wir es mit einem hochregulierten und politisch sensiblen Sektor mit global stark vernetzten Beschaffungsmärkten zu tun. Hersteller militärischer Erzeugnisse sind nicht nur auf technologische Spitzenkompetenz angewiesen, sondern ebenso auf ein belastbares und zugleich flexibles Lieferantennetzwerk, das im Einklang mit nationalen Sicherheitsvorgaben steht.
Die Waffenindustrie befindet sich aktuell in einer Phase starken Wachstums. Getrieben durch sicherheitspolitische Spannungen, gestiegene Verteidigungsbudgets und eine Neuausrichtung der NATO-Strategien in Europa sowie global, erleben Hersteller militärischer Erzeugnisse eine deutlich erhöhte Nachfrage. Dieses Wachstum betrifft nicht nur große Systemhersteller, sondern durchzieht die gesamte Lieferkette – vom Spezialstahl über Sensorik bis hin zu Softwarelösungen für Gefechtsfeldsteuerung oder Cyberabwehr. Die Rüstungsindustrie entwickelt sich damit in vielen Bereichen von einem stagnierenden Markt mit langwierigen Vergabezyklen zu einem innovationsgetriebenen Investitionsfeld. In dieser neuen Dynamik wird die Einkaufs- und Beschaffungsfunktion zur strategischen Schlüsseldisziplin.
Hersteller und Zulieferer militärischer Erzeugnisse bewegen sich in einem eng regulierten, sicherheitssensiblen Marktumfeld mit stark vernetzten globalen Lieferketten und zunehmendem politischem Druck.
Für Hersteller bedeutet das: Lieferketten müssen skalierbar und resilient zugleich sein. Neben technologischer Exzellenz braucht es ein flexibles, zertifiziertes Netzwerk aus zuverlässigen Partnern – bei gleichzeitig wachsendem Anspruch an Nachweispflichten, Risikomanagement und Compliance.
Für Zulieferer gilt: Wer in diesem Markt erfolgreich sein will, muss hohe Anforderungen an Qualität, Auditierung und militärische Zulassung erfüllen – bei gleichzeitiger Notwendigkeit zur Digitalisierung, regulatorischer Souveränität und resilienter Eigenbeschaffung.
Ob Spezialstahl, Mikroelektronik oder Software für autonome Systeme – der Zugang zu kritischen Ressourcen wird zunehmend zur sicherheitsrelevanten Frage. Gleichzeitig steigen die Anforderungen an Transparenz und Nachhaltigkeit, etwa durch nationale Sorgfaltspflichten oder internationale Lieferkettengesetze.
Einkaufsabteilungen setzen sich zunehmend mit dem Aufbau technologischer Partnerschaften und der Integration von zivilen Innovationstreibern auseinander. Gleichzeitig steigt der Druck zur Resilienz und Diversifizierung: Abhängigkeiten von einzelnen Ländern – etwa bei Halbleitern, Mikrochips oder auch bestimmten Metalllegierungen – gelten als sicherheitsrelevant und werden von staatlicher Seite zunehmend kritisch bewertet. Dies zwingt die Unternehmen in der Verteidigungsindustrie, ihre Beschaffungsstrategien proaktiv abzusichern und gegebenenfalls auch politische Förderkulissen für die Re- oder Nearshoring-Strategie zu nutzen.
Wir unterstützen Hersteller und Zulieferer mit einem ganzheitlichen Blick: vom Aufbau belastbarer Beschaffungsstrategien über die Qualifizierung von Lieferanten bis zur effizienten Umsetzung regulatorischer Anforderungen und einem erforderlichen Risikomanagement. Wer heute in der Verteidigungsindustrie erfolgreich sein will, braucht mehr als Technik – er braucht Klarheit in der Beschaffung.
Mit einem umfassenden Blick arbeiten wir in den interdisziplinären Teams unserer Kunden und unterstützen dort, wo es geboten ist.
Die Top 20 – Vor welchen Herausforderungen stehen Sie?
01
Optimierte Beschaffungsstrategien, Verhandlungen mit Lieferanten oder alternative Bezugsquellen helfen, die Kosten zu senken, ohne die Qualität zu beeinträchtigen.
02
Stabilisierung der Lieferkette durch Risikobewertung, optimierte Lieferantenauswahl und Fortentwicklung zu einem effektiven Risikomanagement.
03
Stabilisierung der Lieferkette durch Risikobewertung, optimierte Lieferantenauswahl und Fortentwicklung zu einem effektiven Risikomanagement.
04
Entwicklung einer zukunftsorientierten Einkaufsstrategie und Etablierung des Einkaufs als strategischer Partner.
05
Entlastung des internen Teams durch externe Unterstützung und Sicherstellung der Projektabwicklung in hoher Qualität.
06
Verbesserung der Lieferantenleistung durch systematische Bewertung und enge Zusammenarbeit.
07
Steigerung der Transparenz und Kontrolle durch Implementierung von Controlling-Systemen und digitaler Tools.
08
Effiziente Abstimmung der Einkaufs- und Produktionsprozesse zur Vermeidung von Engpässen und Überbeständen.
09
Förderung von Innovationen durch enge Zusammenarbeit mit innovativen Lieferanten.
10
Minimierung der finanziellen Risiken durch Absicherungsstrategien und Diversifizierung.
11
Anpassung der Einkaufsstrategien an regionale Gegebenheiten zur Sicherstellung des Markterfolgs.
12
Verbesserung der Zusammenarbeit zwischen Einkauf und F&E zur Beschleunigung der Innovationsprozesse.
13
Entwicklung flexibler Einkaufsstrategien zur Minimierung der Auswirkungen volatiler Marktbedingungen.
14
Implementierung von KI-Lösungen zur Optimierung der Einkaufsprozesse und Schulung des Teams im Umgang mit KI-Technologien.
15
Entwicklung regionaler Lieferkettenstrategien zur Anpassung an geopolitische Veränderungen.
16
Entwicklung agiler Beschaffungsstrategien zur schnellen Anpassung an sich ändernde Markt- und Produktionsanforderungen.
17
Verbesserung der Lieferkettentransparenz durch Implementierung von Tracking- und Monitoring-Systemen.
18
Verhandlungsstärke des Einkaufs zu erhöhen, um bessere Konditionen, stabilere Lieferketten und strategische Vorteile zu erzielen.
19
Einkaufs- und Supply-Chain-Performance objektiv zu bewerten und gezielt zu verbessern.
20
Auswirkungen des Fachkräftemangels im Einkauf und Supply Chain Management (SCM) zu minimieren, um Effizienz, Lieferfähigkeit und Wettbewerbsfähigkeit Ihres Unternehmens zu sichern.
Ziele erreicht man nicht allein. Wir helfen gern. Sprechen wir drüber.

Norma Spandau
Sales Development Manager
